Über mich

Ein Text über mich, der beschreibt wer ich bin. Normalerweise kommt hier der berufliche und familiäre Werdegang, durch den wir uns doch alle so sehr definieren. Aber das bin ich nicht. Ich bin nicht mein Beruf, obwohl ich darin eine tiefe Berufung gefunden habe und mich mein Lebensweg dadurch genau zu dieser Zeit an diesen Ort geführt hat, an dem ich Menschen helfen darf – beim Wachsen, beim Trauern, beim Träumen.

Ich bin ein Wassermann-Mädchen. Ich hole meine Träume in die Realität und erschaffe mein Leben nach meiner Fantasie. Dadurch versuche ich andere zu inspirieren, damit wir gemeinsam die Welt zu einem bunteren und schöneren Ort machen können. 

Meine Vision ist es, die Schule zu einem Ort der Freude zu machen, an dem Selbstwirksamkeit, Eigenverantwortung, Gemeinschaft, Selbstliebe und Entspannung die Hauptrolle spielen, um Depressionen, Burnout und Mobbing keinen Nährboden mehr zu bieten.

Ich bin verbunden mit dem Sinn meines Lebens, andere dabei zu unterstützen, das beste aus sich herauszuholen. Ich vertraue meinem Lebensweg und möchte andere dazu inspirieren, ihrem Lebensweg zu folgen.

Ich kümmere mich gut um mich selbst, damit ich mich mit vollem Energietank um andere kümmern kann. 

Wenn ich merke, dass ich meine zentralen Werte Gesundheit, Ehrlichkeit, Authentizität, Freiheit und Familie nicht leben kann, bin ich sehr konsequent in meinen Entscheidungen.

Die mutigsten und besten Entscheidungen in meinem Leben waren:

- als ich in der 9. Klasse mit meiner besten Freundin bewusst nichts in die Französischarbeit geschrieben habe, um die Zensur 6 zu bekommen und endlich die Klasse wiederholen zu dürfen.

- mit etwa 17 Jahren zu entscheiden, dass mein Tanzlehrer nicht nach meinen Werten handelt und ungerecht mit anderen Tänzern umgeht. Ich habe innerhalb von einem Lied die Entscheidung getroffen, mit meiner geliebten Wiener Walzer Formation aufzuhören und einen kompletten Tag geheult, weil ich zu der Zeit jeden Nachmittag in der Tanzschule verbracht habe. Tanzen war mein Leben!

- meinen Kindheitstraum von Dirty Dancing vor großem Publikum wahrwerden zu lassen.

- nach meiner Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau auf Empfehlung meines Ausbildungsleiters Lehrerin zu werden und nach Münster zu ziehen.

- da ich nach dem Referendariat keine feste Stelle an einer Grundschule bekam, verließ ich wieder meine Komfortzone und fing ich an einer IGS an. Ich hab es dort immer geliebt.

- ich ging wieder zurück an eine Grundschule, um mehr Zeit für meinen Sohn zu haben. Hier erkannte ich mich selbst, weil ich so unglücklich wurde und mein Sohn krank wurde, dass sich mein komplettes Leben in die wundervollste Richtung entwickelt hat. Mein Sohn ist gesund und ich habe mich selbst gefunden.

- ein Buch über mein Glück zu schreiben und es im Selbstverlag zu veröffentlichen.

- Menschen aus meiner Vergangenheit zu sagen, was nochmal gesagt werden musste. Angefangen bei “Damals in der 7. Klasse war ich in dich verliebt” … über … “Ich habe noch deine Puppenmütze von früher, um die wir uns gestritten haben mit 9 Jahren” … bis hin zu …“Danke für …”. Der wohl heilsamste Prozess in meinem Leben, um im Hier und Jetzt anzukommen und sich nicht mehr fragen zu müssen: “Was wäre wenn?”

- gemeinsam mit einem Bestatter ein Buch über den Tod meines Papas zu schreiben und bei ihm zu hospitieren.

- mich von der Schule beurlauben zu lassen, Lesungen zu geben und meine Coachingausbildungen zu machen.